Inhalte und Themen
S. auch Programm S.12
Viele Patienten kommen zu uns, weil sie Alleinsein nicht ertragen, sie leiden direkt, bleiben in Abhängigkeiten oder müssen sich suchtartig Kontakt(e) verschaffen. Paradoxerweise braucht ein gutes Alleinsein sowohl Getrenntheit als auch Verbundenheit, primär im inneren Raum. Gerade die KIP bietet sehr viele Möglichkeiten die Fähigkeit alleine zu sein zu verändern, indem sie sowohl auf den basalen Ebenen der Struktur und Objektkonstanz, dem affektregulatorischen Üben, der begleiteten szenischen Konfrontation, dem selbstvergessenen Spiel, aber auch dem Nachspüren der (ödipalen) Trennungs- ängste wirksam ist. Spezifische Motivvorgaben als auch die Interventionsart fördern dies noch. Diese Fähigkeit ist auch für die TherapeutInnen selber wichtig um die getrennte Intimität einer Therapie zu halten. Fallvignetten willkommen .
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Dr. Wilfried Dieter und Dr. Wolfgang Ladenbauer
Telefon: 01/5233839
Sekretariat
Referenten
Dr. Michael Rosner
Interessenskonflikte
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