Inhalte und Themen
Anwendungen einer bindungsbasierten Beratung und Therapie für Schulkinder und Jugendliche.
Das zentrale Thema der Pubertät lautet, wie Jugendliche und ihre Bindungspersonen eine Balance zwischen Bindungssuche, Loslösung und Autonomie finden. Es geht um
• Hyperaktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) • Schlafstörungen • Panikanfälle und Trennungsängste • Leistungsversagen und -verweigerung • Besondere Probleme von Adoptiv- und Pflegekindern • Aggressionen und Störungen des Sozialverhaltens • Probleme der Kinder bei Vätern oder Müttern mit psychischer Beeinträchtigung • Erfahrungen von körperlicher, sexueller und emotionaler Gewalt • Abhängigkeit und suchtartigen Konsum von Medien • Verlust einer Bindungsperson • Lern- und Leistungsprobleme • Schwierigkeiten bei der Entwicklung der sexuellen Orientierung • Konflikte zwischen individueller Entwicklung und Zugehörigkeit zu Peer-Gruppen • Süchte (Alkohol, Drogen, Medien) • Aggressionsstörungen • Delinquenz • Störungen der Stressregulation, Selbstverletzungen, wie Ritzen • Körper-Schema-Störungen • Essstörungen, wie Magersucht, Bulimie und Adipositas
Fortbildungsziele
Selbsterfahrungsanleitung sowie Videodemonstrationen sind Bestandteil des Curriculums. Anhand von Videobeispielen wird eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie gegeben sowie die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie dargestellt.
Zielgruppe
Psychologen, Psychotherapeuten, Pädagogen, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, auch in Ausbildung, und alle anderen Berufsgruppen, die jeweils mit der entsprechenden Zielgruppe des Moduls arbeiten, also evt auch Seelsorger, Allgemeinärzte und Psychiater, Gynäkologen, Hebammen, Geburtsbegleiter, Mitarbeiter in der Jugendhilfe
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Sekretariat
Referenten
Brisch - Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Interessenskonflikte
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