Inhalte und Themen
Die Therapie des Typ 2 Diabetes ist durch die Entwicklung und den Einsatz neuer Medikamentenklassen in den letzten Jahren komplex geworden. DPP-4-Hemmer, SGLT2-Antagonisten und GLP-1-Analoga werden in unterschiedlichen Kombinationen gemeinsam mit bewährten Substanzen entsprechend dem individuellen Patientenprofil eingesetzt. Auch die Insulintherapie hat sich durch rezente Studien und neue Insuline, welche einer physiologischen Insulinsubstitution immer näher kommen, geändert. Wir informieren Sie zu unterschiedlichen Insulintherapieformen, und spannen dabei den Bogen von der Indikation bis zu den Vor- und Nachteilen in der personalisierten Behandlung. Gerade die Insulintherapie, prinzipiell aber jede Form einer Diabetesbehandlung, bedarf einer Selbstkontrolle der Glukosewerte, um entsprechende Therapieanpassungen durchführen zu können. War vor Jahren noch die Harnzuckerkontrolle dazu eine wichtige Messgröße, welche inzwischen keine Bedeutung mehr hat, so wurden in den späten 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts Blutzuckermessungen im Labor und daraufhin Geräte zur Blutzuckerselbstkontrolle entwickelt. Auch hierzu ist die Zeit nicht stehen geblieben und der Traum einer Glukosesensormessung, welche kontinuierliche Glukosewerte - ähnlich der kontinuierlichen Frequenzaufzeichnung mit einer EKG-Langzeitmessung - wiedergibt, hat sich in den letzten Jahren erfüllt.
Wir werden Ihnen einen Überblick zu dieser Entwicklung und zum klinischen Einsatz solcher Systeme zur Glukosemessung bieten. Zu einem interaktiven und praxisorientierten Abend laden wir Sie herzlich ein.
Zielgruppe
Allgemeinmediziner, Internisten
Einzugsgebiet
Salzburg (regional)
Leiter
Sekretariat
Referenten
Primar Univ.Doz.Dr. Raimund Weitgasser - Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie, OA Dr. Lars Stechemesser - Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie
Interessenskonflikte
|