Inhalte und Themen
Die Angst vor dem Ersticken ist eine menschliche Grundangst. Daher wird Atemnot mitunter als wesentlich bedrohlicher erlebt als andere Symptome am Lebensende wie beispielsweise Schmerzen.
Atemnot können nicht nur onkologisch erkrankte PatientInnen im Lauf der Erkrankung entwickeln, sondern auch Menschen mit kardialen, pulmonalen und neurologischen Erkrankungen. Dyspnoe, ausgeprägter Husten sowie die Atemmuster in der Sterbephase (z.B. Rasselatmung) sind für Betroffene, Angehörige und Betreuende oft sehr bedrohlich und belastend.
Das Seminar vermittelt verschiedene Möglichkeiten und Ansätze des Umgangs mit respiratorischen Symptomen: die kausale und symptomatische Anwendung von Medikamenten und anderen Maßnahmen, Kriterien für den Einsatz von Sauerstoff, Gespräche zur Information, Vorsorge und Planung für krisenhafte Symptome. Ziel ist es, Ängste zu vermindern sowie PatientInnen und Angehörigen Sicherheit in dieser Lebensphase zu geben.
Zielgruppe
Ärzte und Ärztinnen aller Fachrichtungen
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Sekretariat
Referenten
Dr. Christoph Gabl - Innere Medizin und Hämatologie und internistische Onkologie
Interessenskonflikte
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