Gehirngerechte Interaktion mit PatientInnen und Angehörigen bedeuten große kommunikative Herausforderungen. PatientInnen fühlen sich existenziell bedroht, sind hoch vulnerabel und stehen in Entscheidungskonflikten. Der Einsatz von neuropsychologischen begründbaren Gesprächstechniken fördert eine patientenzentrierte Kommunikaton zwischen Arzt und Patient und ermöglicht verbessertes Empowerment im Gesundheitsprozess.
Thematisch geht es um die Informationsverarbeitung von PatientInnen im Aufklärungsgespräch aus neurobiologischer Sicht. Das ist zum Beispiel die Aufnahme und der Wiederabruf von Informationen und die daraus resultierende Gefühlsverarbeitung und Coping-Strategien. Neurodidaktisch orientierte Gesprächstechniken erleichtern dabei die Krankheitsbewältigung.
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