Inhalte und Themen
Neuraltherapie ist diagnostische und therapeutische Applikation kurzwirksamer reiner Lokalanästhetika. Die Diagnostik hat folgende Zielsetzungen: - Segmentdiagnostik - Darstellung von multisegmentalen Syndrombeziehungen - Störfelddiagnostik - Bestimmung des allgemeinen Regulationsstatus
Die Therapie dient der Modulation von Störsignalen, die aus jenen Regionen emittiert werden, die in der Analyse auffällig waren.
Dysfunktionale Krankheiten entstehen oft durch die Emission subtiler Störsignale, die das Reaktionsverhalten des Patienten verändern und ihn zu permanenter Adaptation zwingen. Da diese Krankheitsbilder sehr vielgestaltig und nicht mit Standarddiagnostik wie Röntgen oder Labor darstellbar sind, absolvieren viele Patienten zahlreiche Arztbesuche ohne Erfolg und werden nicht selten als "somatoform" oder "psychosomatisch" eingestuft.
In dem Kurs werden ihnen die Basisdiagnostika der Neuraltherapie- Anamnese, Inspektion, Palpation und TKI (testparameterkontrollierte Injektion) vorgestellt. Die Störfeldproblematik, die verschiedenen Arten der Signalübertragung und Grundlagen der Wirkung von Lokalanästhetika sowie forensische Thematik werden theoretisch erörtert. Eine Video-Falldokumentation rundet das Spektrum ab. Fakultativ könnte auch ein echter Patient aus ihren Reihen zu einer Analyse und Erstbehandlung eingeladen werden. Bitte diesbezüglich um Rücksprache!
Fortbildungsziele
Zielgruppe
Ärztinnen und Ärzte
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Sekretariat
Referenten
Dr. Kurt Gold-Szklarski - Allgemeinmedizin
Interessenskonflikte
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