Inhalte und Themen
Menschen mit besonderen Hilfebedarfen, wie einer schweren körperlichen und kognitiven Beeinträchtigung, altern und sterben zunehmend in Einrichtungen der ambulanten und stationären Behindertenhilfe. Erst seit den letzten Jahren zeigen sich intensivere Bestrebungen diesen Personenkreis in den Blickpunkt der unterschiedlichen disziplinären Ausrichtungen zu nehmen und Menschen mit Beeinträchtigungen sowie ihren An- und Zugehörigen einen gleichwertigen Zugang zu Palliative Care, Hospizarbeit und Trauerangeboten zu ermöglichen.
Menschen im Sterben und in der Trauer würdevoll und bedürfnisorientiert an ihrem jeweiligen Lebensort zu begleiten und dabei mögliche besonderen Belange von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung zu berücksichtigen, ist Zielsetzung dieser Veranstaltung.
Der Vortrag soll eine Einführung in den Themenbereich bieten und Einblicke zu Wünschen und Bedürfnissen von SeniorInnen mit kognitiver Beeinträchtigung ermöglichen.
Im Seminar werden sowohl theoretische Grundlagen vermittelt als auch praktische Erfahrungen der TeilnehmerInnen berücksichtigt, um einen Transfer in den jeweiligen Arbeitsalltag zu ermöglichen. Neben einem Einblick in verschiedene Lebenswelten von älteren Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, sollen Ressourcen und Herausforderungen abgeleitet und Unterstützungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird hierbei der Themenbereich Kommunikation einnehmen.
Zielgruppe
alle Berufsgruppen, die schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige betreuen und begleiten: ÄrztInnen, PflegerInnen, PsychotherapeutInnen, SeelsorgerInnen, SozialarbeiterInnen u. a.
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Sekretariat
Referenten
Ramona Bruhn-Tobler
Interessenskonflikte
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