Inhalte und Themen
Wenn ein Familienmitglied schwer erkrankt oder stirbt, verändert es das Leben aller Familienangehörigen und kann bei Erwachsenen und Kindern viele Ängste auslösen und sprach- und hilflos machen. Wenn Kinder und Jugendliche eine lebensbedrohliche Erkrankung in ihrem Umfeld erleben, dann benötigen sie Menschen, die sie behutsam und aufrichtig miteinbeziehen und ihre Reaktionen richtig deuten. Die Sprunghaftigkeit kindlicher Trauer und die große Bandbreite kindlicher Trauerreaktionen machen es in vielen Fällen schwer, kindliche Trauer als solche zu erkennen und einzuordnen. Wie Kinder Verluste, Abschiede, Trennung, Tod und Trauer erfahren, prägt sie oft ihr Leben lang und wirkt sich auf ihr Ur-Vertrauen aus.
Da Heranwachsende anders Trauern als Erwachsene, werden im Seminar grundlegende Erfahrungen mit trauernden Kindern und jungen Menschen vermittelt. Es werden Beispiele aus der Praxis bearbeitet und Anregungen sowie konkrete Hilfestellungen in der Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden und erlebten Tod eines nahestehenden Menschen gegeben.
Zielgruppe
ÄrztInnen, PflegerInnen, PsychotherapeutInnen, SeelsorgerInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen und andere Fachkräfte, die in der Betreuung schwer kranker Kinder und deren Familien tätig sind
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Sekretariat
Referenten
Mag. Gertrud Larcher
Interessenskonflikte
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