Inhalte und Themen
Palliative Care ist ein „high person, low technology“-Ansatz. Richtschnur des fachlichen Handelns ist das individuelle, subjektive Empfinden der betroffenen Patient*in und ihrer Angehörigen. Ganzheitlichkeit wird nicht nur im Blick auf die Patient*in und ihr Bezugssystem angewendet, sondern auch auf Ebene der Betreuenden einbezogen. Vor allem das „Berührbar Sein“ ermöglicht im Betreuungsalltag allen Beteiligten einen Raum, der durch menschliche Zuwendung Kontakt, Verbindung und Beziehung schafft. Voraussetzung für einen möglichst optimalen Rahmen der hochgradig individuellen Betreuung sind klar festgelegte personelle und bauliche Rahmenbedingungen.
Den Grenzen in der Betreuung und dem alltäglichen Stress zu entgegnen und sowie den Handlungsspielraum zu erweitern, dabei unterstützen wirksame Konzepte der Resilienzförderung. In herausfordernden Krankheitsphasen brauchen Betreuende einen besonderen Zugang zu sich selbst und zu Kraftquellen, die die Türe zur inneren Stimme und zur eigenen Spiritualität öffnen.
Zielgruppe
alle Berufsgruppen, die schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige betreuen und begleiten: Pflegekräfte, Ärzt*innen aller Fachrichtungen, Therapeut*innen, Sozialarbei-ter*innen, Seelsorger*innen u. a.
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Sekretariat
Referenten
Mag. Toni Innauer, Mag. Werner Mühlböck, MBA, DSA Ulrike Reitmeir, OA Dr. Markus Ringler - Innere Medizin, OÖ Dr. Gabriele Schauer-Maurer - Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Dr. Wilhelm Schmid, Mag. Christian Sint, Mag. Romana Thurnes, Univ.-Prof. Dr. Rolf Verres - Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, DGKP Roland Wegscheider, Monika Wibmer
Interessenskonflikte
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