„Nichts drin, nichts dran, alles Placebo“
„Es kann nicht wirken, weil kein Molekül der Ausgangssubstanz vorhanden ist.“
„Es gibt keine Studien.“
„Alle Studien beweisen, dass die Effekte Einbildung sind.“
„Je besser die Studie, desto weniger Wirksamkeit.“
„Der australische Bericht hat ein für allemal gezeigt, dass Homöopathie bei keiner Erkrankung hilfreich ist.“
„Menschen, die sich homöopathisch behandeln lassen, lehnen echte Medizin ab und gefährden so sich und ihre Kinder.“
„Globuli haben schlimme Nebenwirkungen.“
„Krankenkassen sollten nicht dafür zahlen, weil es Geldverschwendung auf Kosten der Allgemeinheit ist.“…
Das eine oder andere dieser Statements zur Homöopathie werden Sie schon einmal gehört haben. Häufig nehmen sich Menschen, die sie in den Mund nehmen, als wissenschaftlich gebildet wahr. Homöopathiebefürworter hingegen verorten sie im Bereich der Esoterik. Doch wie fundiert sind eigentlich derartige Aussagen? Was wissen wir sicher aus der Homöopathieforschung, was ist wahrscheinlich, was reine Spekulation und was glasklar widerlegt?
In diesem Webinar, das sich ausdrücklich auch an wissenschaftliche Laien richtet, werden die häufigsten Argumente, die Kritiker der Homöopathie ins Feld führen, vorgestellt. Jedes einzelne wird dann mit den wesentlichen Befunden aus der klinischen Forschung und Laborexperimenten zur Homöopathie abgeglichen. So entsteht eine Sammlung von Frequently Asked Questions, die es den Teilnehmern erlaubt, kurz und einfach, aber zugleich wissenschaftsbasiert auf Vorwürfe von Kritikern zu antworten.
Therapeuten und Patienten können gleichermaßen von den gebotenen Inhalten profitieren. Die wissenschaftlichen Originalquellen zu allen Diskussionspunkten werden vollständig referenziert.
Sie werden am Ende der Veranstaltung einige Pfeile im Köcher haben, wenn Ihnen das nächste Mal jemand unter Berufung auf seine favorisierte „Qualitätszeitung“ mit überlegenem Lächeln vorhält, was Homöopathie doch für ein unwissenschaftlicher Hokuspokus sei.
ÄrtzInnen u. MedizinstudentInnen und PatientInnen
Überregional
Dr. Jens Behnke