 Inhalte und Themen
Schicksalhafte Leiderfahrungen und unerträgliche Belastungen angesichts einer schweren Erkrankung rücken den Wunsch zu sterben und Gedanken an ein gutes Leben in den Vordergrund der Patient*innen. Einige wollen ihr Leben „jetzt erst recht“ genießen und mit Leben füllen. Andere sehen bei einer todbringenden Diagnose und massiven Symptomlast keinen Sinn mehr und wünschen sich ein nahes Ende herbei. In diesem Spektrum beider Extreme stellen Belastungen für Patient*innen und Nahestehende auch für alle in der Betreuung Tätigen eine Herausforderung dar. Diese werden insbesondere am stillen und invalidisierenden Symptom Fatigue deutlich. Es handelt sich dabei um ein Symptom, das in der Betreuung einen multidimensionalen Therapieansatz erfordert. Am Vormittag werden Fragen zur Steigerung der Lebensqualität von Patient*innen mit lähmender Müdigkeit bis hin zur totalen Erschöpfung ins Zentrum gestellt und die interprofessionellen Perspektiven aufgezeigt. Der Nachmittag steht im Zeichen der Stärkung von Mitarbeitenden und Entlastung von Teams, um den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der leidenden Menschen persönlich stimmig, empathisch und fachlich kompetent zu begegnen.
 Zielgruppe
alle Berufsgruppen, die in der Betreuung schwer kranker und sterbender Menschen tätig sind: Ärzt*innen, Pflegepersonen, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Seelsorge u. a.
 Einzugsgebiet
Überregional
 Weitere Informationen im Internet
 Leiter
 Sekretariat
 Referenten
DGKP Christine Haas-Schranzhofer, Dr. Andrea Knoflach-Gabis, Dr. Andrea Scharmer, DGKP Romana Tomac, Dr. Gabriele Schauer-Maurer, Markus Geiregger, Stephan Marks, DGKP Angelika Feichtner
 Interessenskonflikte
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