Referent: Dr. Franz Swoboda ist Allgemeinmediziner und betreibt eine homöopathische Praxis in Wien
Lernziel: Erkennen, wann eine (und welche!) Nosode im Lauf einer Behandlung angezeigt ist.
Lernmethode: Krankengeschichten aus meiner Ordination, welche Sie zum Teil vor dem Seminar erhalten.
Schwerpunkte des Moduls:
1. Anwendung von Nosoden
Neben den klassischen Nosoden Tub, Bac, Med, Carc, Syph, welche gestreift werden, widmen wir uns selten erkannten wie den Darmnosoden (Bowel-Nosodes), Impfnosoden, Isopathie und Organ- und Erreger- Nosoden.
Impfnosoden oder klassische Arzneien bei Impffolgen? Besser vor oder nach einer Impfung geben?
Bei bekannten Nosoden (etwa dem wichtigen Psorinum) und Sarkoden (Foll, Thyr) arbeiten wir das Wesentliche heraus. Daneben ist Raum für neue, geprüfte und bereits bewährte Arzneien.
2. Der Blick auf Nosoden-Rubriken und Nicht-Nosoden-Rubriken wird geübt. So trennen wir bei den Symptomen die Spreu vom Weizen (Stichwort: § 153) und erkennen, wann eine Nosode und wann eine individuelle Arznei angezeigt ist. Wir werden reichlich üben.
3. Miasmen
Eine ungefähre Kenntnis der Miasmentheorien, wie sie in der Ausbildung der ÖGHM gelehrt werden, darf vorausgesetzt werden. An diesem Wochenende werden sie mal mehr, mal weniger Rolle spielen.
Durchführung des Seminars
Zum Einlesen erhalten Sie vorab Teile der Krankengeschichten und Literatur per email. Die vervollständigten Unterlagen kommen auf demselben Weg am Tag nach dem Seminar. Es hat sich gezeigt, dass wir gut und gern auf Ausdrucke verzichten können – aus ökologischen und ökonomischen Gründen.
Ich freu mich auf Ihre Fragen und Beiträge an unserem Wochenende.