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Inhalte und Themen
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde der Anthroposophischen Medizin,
in diesem Jahr, das deutlich von Grenzen und Beschränkungen geprägt ist, wollen wir uns mit den vielfältigen Grenzen beschäftigen, die uns in der Medizin begegenen. Auch wollen wir zum Jahresausklang noch einmal den 100. Geburtstag würdigen und in diesem Rahmen Raum schaffen, der erneut Begegenungen ermöglicht. In den folgenden Absätzen stellen wir Ihnen die verschiedenen Grenzbereiche vor, mit denen wir uns beschäftigen wollen. Über die Schaltflächen am Ende der Seite gelangen Sie zu weiterführenden Informationen.
Grenzen in der Kindheit entwickeln Grenzen sind beides, Hülle nach Innen und Schutz vor dem Außen. In der kindlichen Entwicklung bildet sich unsere immunologische Kompetenz in der Auseinandersetzung mit der Außenwelt. Diese bestimmt mit, wie selbstständig und gesund ich mich in meiner eigenen Haut fühle und behaupten kann. Grenzstörungen erscheinen in verschiedenen Organsystem z.B. in der Neurodermitis oder im Asthma. Auch COVID-19 stellt die Frage nach der Regulation der eigenen Immunantwort und fordert uns in der Grenzbildung heraus. Wie können wir helfen, unsere physiologischen Grenzen zu entwickeln und zu pflegen? Welche Bedeutung haben in diesem Zusammenhang Mikrobiom, Ernährung, Lebensstil und therapeutische Maßnahmen? Wir laden Sie ein, diese Fragen mit Expert*innen aus der Anthroposophischen Medizin zu bewegen und zu diskutieren.
Grenzen in der Medizin erleben Die aktuelle Weltlage bedingt einen bewussten Umgang mit Nähe und Distanz. Berührung und Beziehung sind zwei elementare Aspekte des zwischenmenschlichen Zusammenlebens. Welche Bedeutung haben sie für unsere Gesundheit? Welche Wirkung hat Nähe auf unsere körperliche Entwicklung und wie können Äußere Anwendungen und Rhythmische Massage in unsere Therapiekonzepte integriert werden? Neben der psychoneuroimmunologischen Betrachtung weiten wir den Blick bewusst auf Gesellschaftsfragen, diskutieren in Foren miteinander und vermitteln in Onlinekursen Kompetenzen für den selbständigen Umgang mit Äußeren Anwendungen.
Grenzen im Alter erweitern Meditation ermöglicht Grenzerfahrung. Im medizinischen Berufsfeld befähigt sie im Umgang mit alten und sterbenden Menschen, ihre Schwellenerlebnisse zu erahnen und zu begleiten. In der COVID-19 Pandemie hat sich der Umgang mit alten Menschen verändert. Wie gestalten wir das Lebensende würdig? Was braucht eine wesensgemäße Palliativmedizin und wie können wir Beschwerden am Lebensende therapeutisch so behandeln, dass sich die inneren Grenzen der uns anvertrauten Menschen auch im Sterben noch erweitern können?
Fortbildungsziele
Mikrobiom und Autoimmunerkrankungen, Ernährung und Allergien, Psychoneuroimmunolifie der Berührung, Medizin und Gesellschaft, Äußere therapeutische Anwendungen
Zielgruppe
Ärzte
Einzugsgebiet
Überregional
Weitere Informationen im Internet
Leiter
Sekretariat
Referenten
Prof. Dr. Dr. Christian Schubert - Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Dr. med. Anne-Gritli Göbel-Wirth - Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Prof. Dr. med. Harald Matthes - Innere Medizin, Dr. med. Sebastian Göbel - Allgemeinmedizin, Dr. med. Michaela Glöckler - Kinder- und Jugendheilkunde
Interessenskonflikte
Anmeldung
Anmeldung erforderlich!
Die Teilnehmer müssen sich bei diesem link https://www.webinar.gaed.de/user/login anmelden.
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